
Tägliche Büroarbeit
Zero Waste Büros und KaffeepausenZiele
- Reduzierung der Abfallentsorgung für Buffets, Kaffeepausen und Mahlzeiten
- lokale Aktivitäten mit Interessengruppen
- Lernmobilitäten zur Umsetzung einer "Zero Waste" Strategie für große und kleine Organisationen
Grüner Wert Indikator
Ökofußabdruck/ Umweltgewichteter Materialverbrauch/ TMC/CO2-Einsparung:Zero Waste Breaks reduziert die Verwendung von Verpackungen und ermutigt Organisationen, lokale, saisonale Waren zu kaufen und die Verarbeitung von nicht saisonalen Produkten in Verpackungen zu vermeiden. Darüber hinaus ermöglichen ZWB den Organisationen, die Entsorgung organischer Abfälle durch den Einsatz von Kompostieranlagen zu verringern, was sich (nach Ansicht des Landes) auch auf die finanzielle Nachhaltigkeit der Organisation/Institution auswirkt, da die für die Abfallentsorgung erhobenen Steuern gesenkt werden.
Erläuterung
Diese bewährte Praxis konzentriert sich auf die Verringerung von Abfällen bei Buffets, geplanten Mahlzeiten während Schulungsaktivitäten mit lokalen Akteur:innen, Lernmobilitäten und transnationalen Projekttreffen. Diese Initiative könnte auch auf den Alltag/Schulbetrieb angewandt werden (für jene Organisationen/Einrichtungen, die über eine selbstverwaltete Kantine verfügen).Diese Praxis kann als kreislaufwirtschaftlich orientiertes Büromanagement eingestuft werden.
Es ist möglich, dass Organisationen aus den oben genannten Arbeitsbereichen, oder jene, die mit einer Kantine ausgestattet sind, die alltägliche Aktivitäten durchführen, auf Zero Waste-Mahlzeiten/Buffets hinarbeiten können.
Alles beginnt mit einer sorgfältigen Verwaltung des Einkaufs und des Umgangs mit den Waren.
Durch die Wahl von saisonalen, nicht vorverpackten Lebensmitteln/Zutaten ist es möglich, den Verpackungsaufwand zu verringern. Durch die Verwendung von wiederverwendbaren/abwaschbaren Lebensmittelbehältern und Lunchboxen für den Transport von Lebensmitteln zu den Veranstaltungsorten und abwaschbaren Tellern kann der durch Einwegverpackungen verursachte Abfall reduziert werden. Darüber hinaus kann durch die Verwendung eines Komposters Kompost hergestellt und die Entsorgung organischer Abfälle verringert werden. Mit einem Komposter kann man relativ kleine Mengen an Abfall verarbeiten. Indem man den Komposter vor Ungeziefer schützt, das organische Material mit Pappe/Papier mischt und den Inhalt regelmäßig durchmischt/umdreht, kann man Gerüche vermeiden und die Hygiene in den Organisationsräumen gewährleisten.
Der erzeugte Kompost kann für weitere umweltpädagogische Aktivitäten verwendet, verkauft oder verschenkt werden.
Vorteile und potentielle Schwierigkeiten der Maßnahme
Vorteile:- Optimierung der Ressourcen- und Zutatenverwendung
- Nachhaltigere und gesündere Ernährung
- Abfallreduzierung
- Herstellung von Kompost zur Wiederverwendung für Lernaktivitäten mit Schwerpunkt Umweltbildung, Büropflanzenhaltung oder zum Weiterverkauf/Verschenken
- Es braucht Personal, das für die Zubereitung des Buffets und der Mahlzeiten sowie für die Planung der Bioresteentsorgung zuständig ist.
- Es braucht etwas Budget für den Komposter und ein Werkzeug zum Kompostmischen.
- Kann von strukturierten Organisationen (mittelgroß/groß) aufgrund des erforderlichen Engagements und des anzuwendenden Protokolls implementiert werden
Links zu nützlichen Quellen
Diese bewährte Praxis wurde von Kitchen Datescircular Economy Initiative inspiriert (kitchendates.pt ). Nachfolgend finden Sie weitere nützliche Links zu „Zero Waste“-Events, Meetings, Schulungsaktivitäten, Mahlzeiten und Buffets:Umgang mit Bio-Lebensmitteln www.nibusinessinfo.co.uk
Bericht über die Umweltverträglichkeitsprüfung www.eea.europa.eu
Die Wissenschaft hinter der Kompostierung www.livescience.com
Wiederverwendung und Recycling von Geschäftsabfällen www.nibusinessinfo.co.uk
